Es klingt unglaublich: Nur 50 % der Besucher einer Website warten länger als 3 Sekunden Ladezeit. Der Rest ist bereits wieder weg, vielleicht bei der Konkurrenz. Nach 5 Sekunden sind bereits 90 % wieder verschwunden. Aus dieser Einleitung wird deutlich, wie wichtig die Ladezeit einer Website ist. Für Suchmaschinen wie Google ist sie mittlerweile gar ein Kriterium, um gut gelistet zu werden.

Ladezeit selbst messen

Es gibt mehrere Möglichkeiten für einen Selbsttest der Website. Anbei möchten wir Ihnen zwei Möglichkeiten vorstellen.

Möglichkeit 1: Google Lighthouse
Lighthouse ist ein Tool für Webentwickler, erstellt von Google. So können Sie vorgehen, um den Test mit Lighthouse durchzuführen:

Öffnen Sie den Edge oder Chrome Browser
Drücken Sie die F12 Taste
Nun klicken Sie auf Lighthouse in der Auswahl der Tools
Öffnen Sie die Website, welche Sie testen möchten und klicken Sie auf „generate Report“. Unten können Sie zudem auswählen, ob Sie die mobile oder Desktop-Seite testen möchten.
Geschafft! Sie haben Ihr Ergebnis. Bitte beachten Sie, dass dieses Resultat von Ihrer Internetgeschwindigkeit abhängt. Sind Sie über 90? Herzliche Gratulation. Wenn nicht, dann lesen Sie unten weiter wie Sie die Geschwindigkeit erhöhen können.

Möglichkeit 2: Onlinetools
Es gibt viele Websites wie GTmetrix oder PageSpeed Insights, welche die Geschwindigkeit testen. Diese können die Geschwindigkeit unabhängig von Ihrem Internetanschluss testen. Wichtig ist hier allerdings, dass ein Teststandort gewählt wird, welcher möglichst der Ihrer Zielgruppe entspricht. Heisst: Testen Sie nicht von einem Server in den USA, wenn Ihre Kunden in Deutschland wohnen, denn die Ladezeit ist abhängig vom Standort!

Wie kann ich die Ladezeit verbessern?

Die einfachste Lösung ist eine Webagentur wie Neofix. Diese kennen die Fallstricke und wissen, wie die Ladezeit erhöht wird. Alternativ können Sie in diesem Blogartikel erfahren, wie Sie die Geschwindigkeit selber erhöhen können.